KVB informiert uns dazu:
“Am Dienstag, 14. Februar, wird die KVB ganztägig bestreikt! Von Dienstagmorgen ab 3 Uhr bis Mittwochmorgen um 3 Uhr fahren somit keine Stadtbahnen und KVB-Busse! Im Busverkehr selbst finden nur vereinzelte Fahrten von Subunternehmen statt. Welche Fahrten stattfinden, entnehmen Sie bitte der Fahrplanauskunft. Es ist zu beachten, dass es auf diesen Fahrten zu erheblichen Kapazitätsengpässen und in der Folge auch zu entsprechenden Verspätungen kommen kann. Bitte beachten Sie, dass bei einem Streik die Mobilitätsgarantie nicht gilt!”
Kolumne von Martin:
Was ist zu tun, wenn der Arbeitgeber sich weigert, über die Anpassung der Löhne an die realen Kosten zu sprechen?
Warnstreiks sind ein legitimes und friedliches Mittel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
Trotz aller Unannehmlichkeiten für die Kundinnen und Kunden ist es nachvollziehbar, dass die Gewerkschaften zu dieser Maßnahme greifen, um ihre Forderungen auf die Agenda zu setzen und Aufmerksamkeit auf wichtige Themen wie Löhne, Arbeitsbedingungen und soziale Absicherung zu lenken. Warnstreiks haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ein wirksames Instrument sind, um politische und gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen. Sie können auch dazu beitragen, den Zusammenhalt und die Solidarität innerhalb der Arbeiterbewegung zu stärken.
Es ist wichtig zu beachten, dass Warnstreiks für die Beteiligten mit Unannehmlichkeiten und Einschränkungen verbunden sein können. Arbeiter, die sich an einem Warnstreik beteiligen, riskieren möglicherweise finanzielle Verluste und können ihre Arbeitsplätze gefährden. Dennoch haben viele Arbeiter in der Vergangenheit gezeigt, dass sie bereit sind, diese Risiken auf sich zu nehmen, um ihre Rechte und Interessen zu schützen.
Es ist auch wichtig zu betonen, dass Warnstreiks ein legitimes und friedliches Mittel sind, um politische Forderungen zu unterstützen. Arbeiter haben das Recht, ihre Stimme zu erheben und ihre Interessen durchzusetzen.