Bundestagsabgeordneter der Regierungsparteien spricht sich öffentlich gegen den Abriss der Rodenkirchener Brücke aus
Ein Bundestagsabgeordneter der Regierungsparteien bekennt sich öffentlich gegen Abriss der Rodenkirchener Brücke
Angesichts des zunehmenden Misstrauens gegenüber der Politik ist es erfreulich zu sehen, wie ein Politiker sich öffentlich, eindeutig und aktiv auf die Seite der Zivilgesellschaft stellt. Bundestagsabgeordneter der Regierungskoalition Lehmann wendet sich öffentlich gegen milliardenteure Überlegungen zum Abriss der Rodenkirchener Brücke, um eine größere Brücke für noch mehr Autoverkehr zu bauen.
Sven Lehmann MdB (Grünen) stellt sich offen und unzweideutig auf die Seite der Bürgerinnen und Bürger und setzt sich gemeinsam mit Ihnen für eine transparente und ehrliche Bewertung der Lage ein.
In einem offenen Brief an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erinnert er an den Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP mit dem Titel „Mehr Fortschritt wagen“ und dem darin enthaltenen Willen zu einem neuen „Infrastrukturkonsens“ und das Ziel einer gemeinsamen Abstimmung der laufenden Projekte im Bundesverkehrswegeplan zu erreichen. Einige wichtige Argumente, die für den Erhalt und ggf. die Sanierung der Brücke und gegen den Abriss sprechen, werden von Herrn Lehmann in seinem Brief aufgeführt. (Schreiben an Volker Wissing (FDP) )
Für Dienstag, den 12.09.2023 um 18:30 Uhr lädt Herr Lehmann
zu einem Spaziergang und Austausch über die Rodenkirchener Brücke ein.
Treffpunkt ist an der Rodenkirchener Seite der Brücke / Biergarten “Auf Schelling”.
Die Verkehrswende in Deutschland ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Doch gerade jetzt, wo entschlossenes Handeln gefragt ist, scheinen einige Politiker den Weg in die Zukunft zu blockieren. Statt die Verkehrswende voranzutreiben, belasten sie die Steuerzahler mit eine Milliarde Euro, um die Wende auf die nächsten 50 Jahre zu verschieben.
Der Abriss der Rodenkirchener Brücke wird mit Nachdruck vorangetrieben, ohne dass Alternativen realistisch in Betracht gezogen werden.
Wir brauchen mehr Politiker wie Sven Lehmann, die den Mut haben, für ihre Überzeugungen, für die Zivillgesellschaft und für die Verkehrs- und Energiewende einzustehen.
Florian Huber
Freundlicher Journalist aus der Nachbarschaft