Ein bisschen ernster: Weidenweg ist kein Parkplatz
Wer kennt das nicht. Immer wieder wird der Weidenweg von Wiesenbesuchern als Parkplatz missbraucht. Das soll wohl ernsthafter verhindert werden.

Die Falschparker stellen eine Gefahr für Radfahrer und Fußgänger dar, die sich auf dem Weidenweg ohnehin an dem normalen Straßenverkehr vorbeischlängeln müssen.

In der modernen Stadtplanung ist es heute üblich, mindestens 4 Meter der Fahrbahn für den Fahrradverkehr zur Verfügung zu stellen. Bei uns auf dem Weidenweg müssen sich Kfz-Verkehr im Zweirichtungsverkehr, Radverkehr im Zweirichtungsverkehr und Fußgänger 4 Meter ohne jegliche Trennung teilen. Hinzu kommt, dass auf beiden Straßenseiten verbotswidrig geparkt wird.

Nachdem deutlich wurde, dass Parkverbote das Zuparken von Grünflächen nicht eindämmen können, hat sich die Politik auf den zweiten Schritt einigen können.
Die BV-Porz hat nun beschlossen, im Weidenweg physische Barrieren gegen das Parken im Halteverbot aufzustellen zu lassen.
Hier sollen Baumstämme, große Steine und Holzpfähle dazu beitragen, dass Autos nicht mehr auf dem Weidenweg abgestellt werden können. Alle Parteien in der Bezirksvertretung Porz stimmten für den Antrag, auch die FDP und die CDU – nur die AfD enthielt sich der Stimme.