Probealarm am Donnerstag, 11.März um 11 Uhr

 

Stadt Köln informiert:
Der nächste Probelauf für die Sirenen im Kölner Stadtgebiet findet am Donnerstag, 11.März 2021, statt. Dann werden die Systeme wieder auf Funktionalität überprüft. Der Probealarm soll Ihnen vermitteln, wie Sie sich im Notfall verhalten sollen. Um 11 Uhr lösen wir alle Kölner Sirenen aus.
Der Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall „Entwarnung“ bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ab 11:06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören. Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist.Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schließt um 11:12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab. Die Bürgerinnen und Bürger sollen im Ernstfall bei einer Auslösung der Sirenen geschlossene Räume aufsuchen, Passantinnen und Passanten bei sich aufnehmen, Türen und Fenster geschlossen halten und das Radio einschalten. Wir können uns bei akuten Gefahren direkt in das laufende Hörfunkprogramm von Radio Köln einblenden und unmittelbar von der Leitzentrale aus weitere Verhaltenshinweise geben. Aktuelle Informationen gehen von uns umgehend auch an die Internetredaktionen und die Leitstelle der Kölner Verkehrs-Betriebe.

Weitere Termine 2021
Samstag, 12. Juni, 12 Uhr
Donnerstag, 9. September, 11 Uhr
Samstag, 4. Dezember, 12 Uhr


Sirenensignale


Warnung – auf- und abschwellender Ton
(Aufheulton in einer schlangenartigen Form)
Gefahr, Radio einschalten, Dauer: 1 Minute
Hier anhören: MP3


Entwarnung – Dauerton
Gefahr ist vorüber, Dauer: 1 Minute
Hier anhören: MP3


Feueralarm – zwei Mal unterbrochenen Ton, Dauer: 1 Minute
Der Feueralarm wurde früher benutzt um die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr zu alarmieren. Heutzutage werden die Mitglieder über digitale Funkmeldeempfänger zu einem Einsatz gerufen.
Hier anhören: MP3


Quelle: Stadt Köln

 

Ein Hinweis der Redaktion vom Veedelnews:
Die Stadt Köln informiert die Bürger auch über die soziale Medien und natürlich auch über die gesellschaftlich korrekte „RSS-Feed“, was Ihr abonnieren könnt.

 

Die traurige Entwicklung der Corona-Hilfen für kleine und mittelständische Unternehmen

Die traurige Entwicklung der Corona-Hilfen für kleine und mittelständische Unternehmen

 

Dazu ein Beitrag von Romes, Steuerberater aus Poll

Von kreißenden Bergen und geborenen Mäuschen – die traurige Entwicklung der Corona-Hilfen

Im Frühjahr2020 geht alles ganz schnell: im ersten Lockdown werden den betroffenen Unternehmern innerhalb von zwei Wochen Corona-Soforthilfen ausgezahlt. Manch einer reibt sich verwundert die Augen – schnelle, unbürokratische Hilfe? In einem Land, in dem Bauanträge schon mal Jahre dauern? Die anfängliche Panik der Menschen vor existentiellen Verdiensteinbrüchen weicht einer Zuversicht: 9.000 € sichern für Freiberufler und Kleinstunternehmer die Bezahlung von Bürokosten und Familienversorgung.

Erste Zweifel folgen allerdings nach wenigen Tagen: Entgegen den „FAQs“ des Landes NRW ist die Hilfe nicht für private Lebenshaltung gedacht – Düsseldorf rudert zurück, gesteht aber immerhin eine Faux-Pas-Pauschale von 2.000 € zu. Die Soforthilfe wird ansonsten nur als Betriebskosten-zuschuss gewährt, unter der Voraussetzung, dass ein Corona-bedingter Liquiditätsengpass vorliegt. Dieser ist gem. den FAQ als gegeben anzusehen, wenn eine von vier Bedingungen erfüllt ist, z.B. ein Auftragseinbruch von mehr als 50%. Auf diese Vorgabe stellen sich die meisten mit der Verwendung der Mittel ein.

Im Juli dann der Schock: Die ersten Abrechnungsbögen verlangen entgegen aller Ankündigungen den Nachweis einer Liquiditätsunterdeckung, d.h. alle Einnahmen während und kurz nach dem Lockdown werden mit den Betriebskosten verrechnet, sodass kaum ein Zuschussbedarf übrig bleibt. Diese spärlichen Umsätze z.B. von Friseuren, Gastronomen, Einzelhandel, Kultur wurden jedoch händeringend für die private Lebenshaltung – ausdrücklich nicht gefördert – verbraucht. Die Verrechnung führt in den meisten Fällen dazu, dass alles zurückgezahlt werden muss. Nach heftigen Protesten besonders durch die DeHoGa werden die Formulare wieder zurückgezogen.

Ende November 2020 dann der eigentliche Hammer: Unter dem Deckmantel eines evtl. Steuernachteils für Soloselbständige wird in der Vorweihnachtszeit, mitten im Lockdown light, erneut eine sofortige Rückzahlung der „zu Unrecht“ erhaltenen Mittel mit einem nur unwesentlich entschärften Meldebogen empfohlen. Damit war für viele Unternehmer und Freiberufler nicht nur Weihnachten zerstört, sondern die gesamte Existenz gefährdet. Viele verzweifelte Anrufe bei uns Steuerberatern zeugen davon, wie sehr diese ungerechtfertigte Rückforderung zu einem mehr als unglücklichen Zeitpunkt den letzten Nerv der Selbständigen getroffen hat. Meine erste Reaktion war: es wird Tote geben. Leider hat sich das bestätigt (Marie Köhler im KStA vom 20.1.2020). Viele haben aus Angst vor Steuernachteilen Geld von Familie und Freunden geliehen um noch vor Silvester die erhaltenen Zuschüsse zurückzuzahlen.

In den Medien ist viel zu lesen vom Soforthilfebetrug (den es unzweifelhaft von Kriminellen mit Mehrfachanträgen und Scheinfirmen gegeben hat). Dabei wird oft der Eindruck erweckt, dass die meisten Empfänger zu Unrecht Geld erhalten haben. Die Wahrheit liegt diesmal allerdings nicht dazwischen, sondern auf der anderen Seite: Wer die Regeln im Nachhinein ändert, verschiebt auch die Moral. Von den stolz durch die Landesregierung verkündeten Soforthilfemitteln von 4,5 Milliarden € wird nicht allzuviel bei den Empfängern verbleiben. Wozu also der ganze Aufwand?

Ich kann nur eindringlich an die Verantwortlichen appellieren: Rechnet die Soforfhilfe so ab, wie ursprünglich vorgesehen. Dann wird vielleicht wieder ein wenig Vertrauen an den Staat entstehen. Das derzeitige Procedere jedenfalls hinterlässt tausende verbitterte Selbständige in die rauhe Post-Corona-Zeit.

 


 

 

Mein Müll, dein Müll, sein Müll

Mein Müll, Dein Müll, sein Müll
Poller Müll, Deutzer Müll,
Corona Müll!

 

Dazu ein Beitrag von Jo, Poller Autor

Zwischen Drehbrücke und Rodenkirchener Brücke ist aufgrund der zunehmenden Besucherzahlen inzwischen eine Situation eingetreten, die mich für weitere frühlingshafte Tage Schlimmes befürchten lässt. Am Rheinufer unterhalb und an der Hochwasser-Schutzmauer der gesamten Länge der Alfred-Schütte-Allee wird die AWB den Abfällen nicht mehr Herr, die Autoraserszene hat sich inzwischen abends fest etabliert und der Weidenweg, als Fahrradstraße ausgewiesen, ist schon jetzt, bei noch frostigen Temperaturen, zugeparkt. Dort gibt es keinen Randstreifen noch offizielle Haltebuchten! Es ist einfach nur der Rasen zum Parken platt gefahren! Im Landschaftsschutzgebiet!

Die beigefügten Fotos entstanden an der Alfred-Schütte-Allee in Höhe Schütte-Werk, heute, Sonntag 07.03.2021 um 17:30 Uhr. Nach Aussagen anderer Poller Bürger hat die AWB heute morgen erst dort gereinigt!. Gegen Shisha-Rauchen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, sofern die Herrschaften ihren Müll von den dort verzehrten Speisen und Getränken ordnungsgemäß entsorgen.

Wie ich höre, gibt es zu den Poller Wiesen ein Gerangel zwischen den Zuständigkeiten zwischen Porz und Deutz. Doch es geht hier um Kölle! Unsere Stadt kann doch nicht wegen Kompetenzwirrwarr und Zwiespältigkeit der Ämter im Müll versinken. Mehrfach habe ich erlebt, dass das Ordnungsamt dort entlang fährt, die Mitarbeiter aber keine Anstalten machen, auszusteigen. Den Einwand des „inflagranti erwischen“ lasse ich nicht gelten. Wir brauchen hier mehr Präsenz und Müllscouts für die gesamten Poller Wiesen, insbesondere in den Abendstunden, wenn bei warmen Temperaturen allenthalben gegrillt wird. Ausserdem muss jetzt dringend etwas getan werden, um die Raserszene einzudämmen – oder warten Sie auf die ersten Opfer und entsprechende Medienberichte?

Auch die Situation der Toiletten müsste Dringlichkeit haben, denn auf der gesamten Länge zwischen Drehbrücke und Rodenkirchener Brücke gibt es so gut wie keine, dennoch tummeln sich jedes Wochenende tausende Menschen hier.

Wenn das so weitergeht, können wir das Vorzeigeprojekt Deutzer Hafen vergessen, wenn wenige Meter daneben Müllberge sich türmen.

 


 

 

Teil öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung / Ersatztermin

Die Zukunft hören!

Die Sitzungen der Bezirksvertretung
sind mindestens teilweise öffentlich.
Als Interessierte dürfen Sie an die Sitzungen teilnehmen,
um „die Zukunft“ des Stadtteils zu hören.
Nebenbei bekommen Sie auch einige interessante Hintergrunde mit.

Ratsinformationen inkl. letzte Protokolle

Wo: 
Bezirksrathaus Porz, Rathaussaal,
Friedrich-Ebert-Ufer 64 – 70, 51143 Köln

Termine und Themen 2020/2021:  (immer um 17 Uhr)

09.12.2021* (…)

04.11.2021* (…)

02.09.2021* (…)

Sommerpause

17.06.2021* (Nur wenige Plätze für die Öffentlichkeit. Anmeldung für  diese Plätze an: porz-mitte@stadt-koeln.de)

29.04.2021* (Nur wenige Plätze für die Öffentlichkeit. Anmeldung für  diese Plätze an: porz-mitte@stadt-koeln.de)

04.03.2021*

11.02.2021* (Update 07.02.2021: Alle Plätze für Zuschauer*innen sind bereits vergeben!) Poller Tagespunkte

8.3 Antrag der SPD-Fraktion „Beleuchtung auf dem Fußweg entlang der Hafenbahntrasse in Poll“ AN/1296/2020
8.10 Antrag der SPD-Fraktion „Schulwegsicherung Mendener Straße, Alt-Poll“ AN/1299/2020
9.1.2 Beantwortung und Anfrage der SPD; betr. Ausbau des Rolshover Kirchweges bis zum Verkehrsübungsplatz Poll 3289/2020 und AN/1178/2020
2.3 Bürgereingabe nach § 24 GO- „Schaffung einer Aktivfläche auf den Sport- und Spielflächen am Poller Rheinufer“ Aktenzeichen 200/20B 3298/2020

28.01.2021*  (Neue Zusammensetzung) AUSGEFALLEN

17.12.2020*(Neue Zusammensetzung) AUSGEFALLEN

03.11.2020* (Neue Zusammensetzung)

27.10.2020* Beirat  (Link zur Einladung)

01.09.2020* (Wahlkampf-Modus) Poller Tagespunkte

8.14 Verkehrssicherheit Poller Damm Antrag & Beschluss
Die Bezirksvertretung Porz beauftragt die Verwaltung,
1) die Geschwindigkeit am Poller Damm auf 30 km/h dauerhaft zu reduzieren, Angenommen (FDP=NEIN, CDU=ENTHALTEN, REST=JA)
2) auf dem Poller Damm Fahrradschutzstreifen einzurichten, Angenommen (Pro Köln=NEIN, REST=JA)
3) Grünschnittarbeiten im Zulauf der Siegburger Str. am Poller Damm durchzuführen sowie… Angenommen (Alle=JA)
4) in der Kurve im Zulauf zur Siegburger Str. mit entsprechenden Markierungen für mehr Sicherheit von Fuß- und Radfahrer*innen zu sorgen. Angenommen (FDP=ENTHALTEN, PRO KÖLN=ENTHALTEN, REST: JA)

10.2.15
 Niederschrift zum 12. Runden Tisch Radverkehr vom 29.06.2020
15.2.1 Mitteilungen der Verwaltung:  PFC-Grundwasserverunreinigung im Stadtbezirk Porz 1890/2020 (Nicht öffentlicher Teil)STRENG GEHEIM

16.06.2020* (Wahlkampf-Modus)Poller Tagespunkte

10.2.1 Mögliche Pläne zum Abriss oder zur Umgestaltung der Rodenkirchener Brücke. Beantwortung einer Anfrage aus der Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 23.03.2020, TOP 7.2.3 1261/2020 Beschluss
8.6 Antrag der SPD-Fraktion „Transparenz und Information zur Diskussion um die Erweiterung der Rodenkirchener Brücke“ AN/0731/2020
Herr Redlin (Grüne) bittet um Ergänzung des Beschlusstextes, es sollen neben der Öffentlichkeit nun auch die „Bezirksvertretung Porz“ beteiligt werden.
– 25 -Niederschrift über die Sitzung der Bezirksvertretung Porz am 16.06.2020
Herr Bezirksbürgermeister van Benthem lässt über den ergänzten Antrag abstimmen.
Geänderter Beschluss:
Die Bezirksvertretung Porz beauftragt die Verwaltung, auf Straßen.NRW mit dem Ziel
einzuwirken, dringend eine Beteiligung der Öffentlichkeit und der Bezirksvertretung
Porz an den Plänen zur Erweiterung der Rodenkirchener Brücke durchzuführen.
Auf einer öffentlichen Veranstaltung – die in Corona-Zeiten auch als Videokonferenz
denkbar ist – sollen vor allem die beiden folgenden Fragenkomlexe behandelt werden:
1. Wie ist der Stand der Planungen – welche Schritte erfolgen zu welchem Zeitpunkt
und an welchen Stellen sind Bürgerbeteiligungen eingeplant?
2. Ist eine Kapazitätserweiterung der Rodenkirchener Brücke überhaupt zwingend
erforderlich bzw. wie sehen möglichen Alternativen aus?
Zudem soll es die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger geben, Fragen einzureichen, die dort ebenfalls beantwortet werden.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt.

10.2.1 Beantwortung einer Anfrage aus der Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 23.03.2020, TOP 7.2.3  Zu möglichen Pläne zum Abriss oder zur Umgestaltung der Rodenkirchener Brücke„Die Antwort“

07.05.2020* (Wahlkampf-Modus) Poller Tagespunkte

9.1.4 Beantwortung der Anfrage  betr. Sachstand der Bebauung des B-Plan-Gebietes Poller Damm (TOP 9.2.1) 0963/2020  und 0059/2020

10.2.14 Verbreiterung Mendener Straße in Poll Mitteilung an die BV 0968/2019 in der Sitzung am 26.03.2019, TOP 10.2.15 Mitteilung an die BV 4039/2019 in der Sitzung am 30.01.2020, TOP 10.2.3 0694/2020   Antwort

Eingriff in den ehemaligen Friedhof zur Verbreiterung der Straße ist derzeit nicht möglich

12.03.2020

30.01.2020

 

 


*) nur nach vorheriger Anmeldung (6 Tage vorher) unter porz-mitte@stadt-koeln.de.
Gleiches gilt für Besucherinnen und Besucher sowie die Presse.
Wenn die Zahl der Interessierten die zulässige Anzahl überschreitet, wird eine einvernehmliche Lösung herbeigeführt.


Alle Termine und die Protokolle der früheren Sitzungen:
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/si0041.asp?__ctopic=gr&__kgrnr=26

22. – 26. Februar 2021: Hotline zum Ausbau der A4 /Abriss Rodenkirchenerbrücke

 

22. – 26. Februar 2021: telefonische Bürgersprechstunde zum Ausbau der A4, Projekt „A4plus“

Die Autobahn GmbH des Bundes plant den Ausbau der A4 im Kölner Süden, um den Verkehrsfluss zu verbessern und die Region zu entlasten. Die Planung im Rahmen des Bundesverkehrswegeplans 2030 sieht einen Ausbau auf vier Fahrspuren je Richtung zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Süd und dem Autobahnkreuz Köln-Gremberg vor. Informieren Sie sich in unserer Bürgersprechstunde über den aktuellen Planungsstand und treten Sie mit uns in den Austausch! Was ist geplant? Wo steht das Projekt? Was passiert mit der Rodenkirchener Brücke?

Gerne beantworten wir Ihre Fragen telefonisch unter

0221-97708 111
oder per E-Mail unter
a4plus@autobahn.de
von Montag 22.Februar – Freitag, 26. Februar 2021, von 9 bis 17 Uhr.

Weitere Informationen zum Projekt A4plus finden Sie auf dieser Webseite: www.a4plus.nrw.de* * Voraussichtlich Ende März wird eine neue Projektwebseite auf autobahn.de eingerichtet.
Quelle: Autobahn GmbH des Bundes


–>dabei sein<–
Lassen Sie sich auf unserem Verteiler zu diesem Thema aufnehmen, um informiert zu bleiben und sich ggf. zu beteiligen!


Die Drehbrücke ist vorerst Geschichte!

Nun ist es passiert: die Stadt Köln hat die Drehbrücke über den Deutzer Hafen gesperrt.

 

Dazu ein Beitrag von Ichni, aktiver Poller
Nun ist es passiert: die Stadt Köln hat die Drehbrücke über den Deutzer Hafen gesperrt, um eine angeblich sofort notwendige Sanierung des denkmalgeschützten Bauwerks durchzuführen. Die Sperrung dauert offiziell bis zum 31.12.2021, es ist aber nach den vorher genannten Zahlen eher von Sommer 2022 auszugehen. Dabei geht es zunächst in erster Linie um Arbeiten am historischen Brückengeländer…
Konsequenz: Damit wird der Zugang von Deutz zum Poller Rheinufer auf nicht absehbare Zeit gesperrt und eine der meistfrequentierten Radpendlerwege (bis zu 8.000 Radfahrer täglich – ADFC) unterbrochen. Und entgegen der Zusagen der Stadt Köln ist keine geeignete Umleitung für Radfahrer z.B. über den Poller Kirchweg eingerichtet.
Warum wird die Drehbrücke zum jetzigen Zeitpunkt vor Beginn der Arbeiten für den Umbau des Deutzer Hafens überhaupt saniert?
Warum muss dabei die Drehung (und damit Sperrung) überhaupt erfolgen, wenn nach Schließung der Mühle nur noch ein gewerblicher Anlieger im Hafengelände (Theo Steil Schrotthandel) aktiv ist (für dessen gelegentliche Schiffstransporte dann die gesamte weitere Anliegerschaft und der Pendlerverkehr ausgesperrt wird)?
Und warum ist die Stadt Köln bei einem Kostenvolumen von ca. 3,5 Mio € (nur für die Sanierung der Drehbrücke, nicht für den Deutzer Hafen!) nicht in der Lage, z.B. eine Fahrradstraße über den Poller Kirchweg von der Drehbrücke zum Schnellert einzurichten? Eine jetzt erforderliche mehrfache Überquerung der Siegburger Straße ist für Radfahrer aufgrund des Verkehrs und der Ampelschaltung nicht akzeptabel.
Vom Zugang der vielen Spaziergänger in Corona-Zeiten zum Rheinufer und von Obdachlosen zur OASE-Betreuungsstätte will ich gar nicht reden.
Es hat sich leider wieder bestätigt, dass in dieser Stadt nichts wirklich durchdacht abläuft. Die Drehbrücke jedenfalls ist Geschichte – nicht nur aufgrund ihres Alters von 113 Jahren, sondern auch aufgrund der naheliegenden Vermutung, dass eine Wiedereröffnung vor Fertigstellung des neuen Deutzer Hafens wohl nicht mehr erfolgen wird. Das heißt viele von uns hatten jetzt am ersten frühlingshaften Wochenende die für immer letzte Gelegenheit, das altehrwürdige Bauwerk zu überqueren. Freuen wir uns auf den ersten bemannten Flug zum Mars, der ist absehbar.

Quelle und mehr Informationen AK Verkehr Poll+

 

 

Teil öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung / Ersatztermin

Die Zukunft hören!

Die Sitzungen der Bezirksvertretung
sind mindestens teilweise öffentlich.
Als Interessierte dürfen Sie an die Sitzungen teilnehmen,
um „die Zukunft“ des Stadtteils zu hören.
Nebenbei bekommen Sie auch einige interessante Hintergrunde mit.

Ratsinformationen inkl. letzte Protokolle

Wo: 
Bezirksrathaus Porz, Rathaussaal,
Friedrich-Ebert-Ufer 64 – 70, 51143 Köln

Termine und Themen 2020/2021:  (immer um 17 Uhr)

04.11.2021* (…)

02.09.2021* (…)

Sommerpause

17.06.2021* (…)

29.04.2021* (…)

04.03.2021* (Nur wenige Plätze für die Öffentlichkeit. Anmeldung für  diese Plätze an: porz-mitte@stadt-koeln.de)

11.02.2021* (Update 07.02.2021: Alle Plätze für Zuschauer*innen sind bereits vergeben!) Poller Tagespunkte

8.3 Antrag der SPD-Fraktion „Beleuchtung auf dem Fußweg entlang der Hafenbahntrasse in Poll“ AN/1296/2020
8.10 Antrag der SPD-Fraktion „Schulwegsicherung Mendener Straße, Alt-Poll“ AN/1299/2020
9.1.2 Beantwortung und Anfrage der SPD; betr. Ausbau des Rolshover Kirchweges bis zum Verkehrsübungsplatz Poll 3289/2020 und AN/1178/2020
2.3 Bürgereingabe nach § 24 GO- „Schaffung einer Aktivfläche auf den Sport- und Spielflächen am Poller Rheinufer“ Aktenzeichen 200/20B 3298/2020

28.01.2021*  (Neue Zusammensetzung) AUSGEFALLEN

17.12.2020*(Neue Zusammensetzung) AUSGEFALLEN

03.11.2020* (Neue Zusammensetzung)

27.10.2020* Beirat  (Link zur Einladung)

01.09.2020* (Wahlkampf-Modus) Poller Tagespunkte

Mitteilungen der Verwaltung: 15.2.1 PFC-Grundwasserverunreinigung im Stadtbezirk Porz 1890/2020

16.06.2020* (Wahlkampf-Modus)Poller Tagespunkte

10.2.1 Mögliche Pläne zum Abriss oder zur Umgestaltung der Rodenkirchener Brücke. Beantwortung einer Anfrage aus der Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 23.03.2020, TOP 7.2.3 1261/2020 Beschluss
8.6 Antrag der SPD-Fraktion „Transparenz und Information zur Diskussion um die Erweiterung der Rodenkirchener Brücke“ AN/0731/2020
Herr Redlin (Grüne) bittet um Ergänzung des Beschlusstextes, es sollen neben der Öffentlichkeit nun auch die „Bezirksvertretung Porz“ beteiligt werden.
– 25 -Niederschrift über die Sitzung der Bezirksvertretung Porz am 16.06.2020
Herr Bezirksbürgermeister van Benthem lässt über den ergänzten Antrag abstimmen.
Geänderter Beschluss:
Die Bezirksvertretung Porz beauftragt die Verwaltung, auf Straßen.NRW mit dem Ziel
einzuwirken, dringend eine Beteiligung der Öffentlichkeit und der Bezirksvertretung
Porz an den Plänen zur Erweiterung der Rodenkirchener Brücke durchzuführen.
Auf einer öffentlichen Veranstaltung – die in Corona-Zeiten auch als Videokonferenz
denkbar ist – sollen vor allem die beiden folgenden Fragenkomlexe behandelt werden:
1. Wie ist der Stand der Planungen – welche Schritte erfolgen zu welchem Zeitpunkt
und an welchen Stellen sind Bürgerbeteiligungen eingeplant?
2. Ist eine Kapazitätserweiterung der Rodenkirchener Brücke überhaupt zwingend
erforderlich bzw. wie sehen möglichen Alternativen aus?
Zudem soll es die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger geben, Fragen einzureichen, die dort ebenfalls beantwortet werden.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt.

10.2.1 Beantwortung einer Anfrage aus der Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 23.03.2020, TOP 7.2.3  Zu möglichen Pläne zum Abriss oder zur Umgestaltung der Rodenkirchener Brücke„Die Antwort“

07.05.2020* (Wahlkampf-Modus) Poller Tagespunkte

9.1.4 Beantwortung der Anfrage  betr. Sachstand der Bebauung des B-Plan-Gebietes Poller Damm (TOP 9.2.1) 0963/2020  und 0059/2020

10.2.14 Verbreiterung Mendener Straße in Poll Mitteilung an die BV 0968/2019 in der Sitzung am 26.03.2019, TOP 10.2.15 Mitteilung an die BV 4039/2019 in der Sitzung am 30.01.2020, TOP 10.2.3 0694/2020   Antwort

Eingriff in den ehemaligen Friedhof zur Verbreiterung der Straße ist derzeit nicht möglich

12.03.2020

30.01.2020

 

 


*) nur nach vorheriger Anmeldung (6 Tage vorher) unter porz-mitte@stadt-koeln.de.
Gleiches gilt für Besucherinnen und Besucher sowie die Presse.
Wenn die Zahl der Interessierten die zulässige Anzahl überschreitet, wird eine einvernehmliche Lösung herbeigeführt.


Alle Termine und die Protokolle der früheren Sitzungen:
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/si0041.asp?__ctopic=gr&__kgrnr=26

Drehbrücke wegen Hochwasser voll gesperrt

Ist die Vollsperrung schon da? Noch nicht!


Unklarheit und geringe Kommunikation.
Dazu ein Bericht von Heinz
Die Verwirrung war am Sonntag, 31.01.2021 perfekt.
Bereits an diesem Wochenende war für die Radfahrer und Fußgänger ein Überqueren der Hafeneinfahrt nicht möglich. Die Schranken waren herunter gelassen. Eine Vorankündigung durch Hinweistafeln, aufgestellte Umleitungsschilder – Fehlanzeige! Gestern, im Rahmen der Besichtigung „Hochwasser“, mussten die (unwissenden) Fußgänger und Radler, natürlich wütend, den Rückweg antreten, soweit sie aus Richtung Süden kamen.

Wie Verkehr Poll+ durch die Verwaltung der Stadt Köln informiert wurde handelt es sich hierbei um eine temporäre Drehung der Brücke auf Grund des Hochwassers.
Die Vollsperrung der Brücke für ein Jahr folgt erst in den nächsten Wochen.  https://verkehrpoll.ideentausch.org/drehbrueke-2/

 


Informationen der Stadt Köln zur Sanierung der Deutzer Drehbrücke.

 


Nun endgültig: Drehbrücke wird ab Ende Feburar 2021 für mindestens ein Jahr voll gesperrt


 

Es mehren sich stimmen gegen den Abriss der Rodenkirchener Brücke

RobFoto: CC BY-SA 4.0 Superbass via Wikimedia Commons

 

 

Eine Stellungnahme der Bürgervereinigung Rodenkirchen:

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen ist gegen den Abriss der Rodenkirchener Brücke. Zwar stellt sie sich keinesfalls gegen die Erweiterung der Brücke, denn sie ist wegen der überlasteten Verkehrssituation auf dieser wichtigen europäischen Verkehrsachse auf der A4 nötig. Aber trotz der Erweiterungspläne ist sie der Meinung, dass die denkmalgeschützte Rodenkirchener Brücke erhalten bleiben muss.
Argumente gegen den Abriss

Die Rodenkirchener Brücke gilt als eingetragenes Baudenkmal und hat ihren besonderen Wert als anerkanntes Kulturgut, das sogar international. Das macht die Brücke zu einem bewahrens- und schützenswerten Bauwerk. Zudem prägt die Brücke das Ortsbild und gilt als das Wahrzeichen von Rodenkirchen. Daher sind die Bürgerinnen und Bürger in Rodenkirchen auch emotional stark mit “ihrer” Brücke verbunden. Seit Beginn der Planung ist die Bürgervereinigung Rodenkirchen vertreten im Dialog Forum A4plus zum geplanten Ausbau. Als Mitglied im Forum hoffen wir nun auf konkrete Informationen in dem nächsten Treffen im Februar über die uns bereits angekündigten baulichen Alternativen. Mit Spannung wird der Tagesordnungspunkt “Ergebnisse der Untersuchungen zur Rodenkirchener Brücke” erwartet. Denn das Gutachten wurde noch nicht veröffentlicht. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen wünscht sich, dass eine gute Lösung im Dialog gefunden wird, damit die Rodenkirchener Rheinbrücke erhalten bleibt.

Ein Beitrag von der Bürgervereinigung Rodenkirchen
Quelle: https://www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/gegen-den-abriss-der-rodenkirchener-bruecke-unveroeffentlichte-fotos-vom-brueckenbau-1940


Offizielle Infos zum Bauvorhaben gibt es auf den Projektseiten von Straßen.NRW: www.a4plus.nrw.de

Öffentliches Plattform der Poller Nachbarschaft zum Thema Verkehr: verkehrpoll.ideentausch.org

Sie können sich auf der Liste der Interessenten bei „A4Plus-Kreis-Poll“ eintragen lassen, um Informiert zu bleiben, und ggf. Aktiv zu werden.

offenes Treffen des Poller Philosophie-Kreises (Corona-konform)

… sich in der Nachbarschaft treffen und über interessante oder auch mal knif­fe­lige Themen philosophieren.

Vielleicht bekommt man nicht immer eine Antwort, aber man hört immer faszinierende Gedanken zum Thema.

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Veranstaltung:

Treffen Poller Philosophie-Kreis
Termin:
09.11.2020
Wo:
Raum 19 im Quartier am Hafen
(Poller Kirchweg 78-90 51105 Köln)
Kosten:
Eintritt frei
Veranstalter:
Poller Philosophie-Kreis (Ideentausch)
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Montag 09.11.2020

um 19 Uhr

bis ca. 20:30 – 21:00 Uhr

Quartier am Hafen
(Poller Kirchweg 78-90)
Raum 19 (im Parterre)
(Kommen Sie bitte direkt über den Parkplatz zur 5.Tür! Das ist der Raum 19)

Treffen Poller Philosophie-Kreis

Das Thema des Treffens:  Wird auf der Seite bekannt gegeben… Philosophie.ideentausch.org

Wir beginnen mit einer 10 min. Impulsvortrag.
Im Anschluss kann jeder seine Gedanken und Ideen dazu beitragen.

Alle Neugierige sind herzlich eingeladen!